Buchrezension „Rowan – Flucht ins Sumpfland“ von Aileen o’Grian

Liebe Aileen! – Wir warten auf den letzten Teil!

„Rowan – Flucht ins Sumpfland“ ist der vierte Band der Reihe um den Magier von Aileen o’Grian. Rowan, der ehemalige Lehrling, ist im vierten Band erwachsen und ein Magier mit ein wenig Erfahrung. Bevor ich mit dem Inhalt beginne, bitte nur weiterlesen, wenn du die drei ersten Bände kennst, ansonsten:

SPOILERALARM

Hier geht es zu den Rezensionen der ersten Bände.

Und hier kommt mit einem Tusch: „Rowan – Flucht ins Sumpfland“ Was bisher geschah!

Rowan ist der Enkel des Meistermagiers Bunduar. So wie Bunduar für König Wilhar die rechte Hand ist, wird Rowan einmal für Willhars Erben Ottgar die rechte Hand sein. Rowan Ottgar wuchsen zusammen auf und sind Freunde. Während Rowan zum Magier ausgebildet werden sollte, sollte Ottgar zum Ritter ausgebildet werden. Inzwischen darf auch Rowan an der Ritterausbildung teilhaben. Im ersten Band lernt er den Elfen Sirii kennen, der auch weiterhin eine Rolle spielt. Rowan rettet mit der Hilfen des Elfenprinzen das Reich vor den Drachen.

Im zweiten Band reist er an andere Königshöfe, um seine Ausbildung zu vervollständigen. Dort trifft er auch wieder mit Ottgar zusammen und wird weiterhin auf seine wichtigste Aufgabe vorbereitet. Ottgar wird einmal König werden und Rowan wird sein Leben und das Reich mit seiner Magie und allem, was er kann, schützen.

Dennoch unterschieden sich die beiden gerade auch durch ihre Ausbildung. Rowan wurde zu Achtsamkeit, Höflichkeit, Empathie und Respekt erzogen. Er lernte achtsam auf die Umwelt, Menschen und Tiere zu reagieren.

Ottgar, wurde zum König und Ritter erzogen. Er lernte zu kämpfen und tapfer zu sein.

Rowan war für die Sicherheit zuständig.

Seitdem Rowan Burg Wanroe verließ, flüchtete er mit Ottgar quer durch befreundete Lande, vom Ostreich bis in die Sumpflande, nur weg vom Magierreich, immer um seine und Ottgars Sicherheit besorgt. Die wichtigste Aufgabe für ihn war und ist noch immer die Sicherheit des Thronerben Ottgar und seine eigene, um das Magierreich, falls nötig, wieder aufzubauen. 

Der Weltenbau – das Setting

Die ganze Rowan Reihe spielt in einem mittelalterähnlichem Setting, bei dem auch Drachen, Naturgeister, Zwerge, Trolle und Elfen existieren. Also wie bei einem High Fantasy Setting. Es geht um den Fortbestand der Königreiche, vor allem dem Magierreich. Nicht in allen Fürstenhäusern genießen die Magier ein hohes Ansehen. Die Feinde werden nicht weniger und es gibt nicht mehr viele Orte für Rowan, an denen er seine Ausbildung vervollkommnen und gleichzeitig Ottgar schützen kann.

Zum Inhalt „Rowan – Flucht ins Sumpfland“

Nachdem Ottgar mal wieder ausgebüxt war, konnte ihn Rowan auch diesmal wieder retten. Die beiden hatten sich in den letzten Jahren nicht nur örtlich sehr entfernt, auch das gegenseitige Vertrauen, war nicht mehr wie früher. Mit dem Elfenprinz Sirii verband Rowan eine Freundschaft, die Elfen und die Geister wachten über die beiden. 

Im vierten Band müssen Rowan, Ottgar und Mardok, der inzwischen wieder bei den Freunden ist, vor Echsenkriegern und Trollen fliehen und die Drachen suchen nach den Freunden. Rowan spürt, dass Haiwa und die weiße Hexe von Gefahr bedroht werden. Kann er noch rechtzeitig zur Hilfe kommen?

Es geht um Verrat, Treue, Freundschaft, Loyalität und die erste Liebe. Rowan bezieht einen großen Teil seiner Magie aus seinem Wissen über Natur, Heilkräuter und Krankheiten. Aber er versteht auch die Sprache der Tiere. Und er vermeidet es, Tiere zu essen, wenn es andere Möglichkeiten gibt. Er möchte keinesfalls der Natur, Tieren oder Menschen auf irgendeine Weise schaden. Und er lernt Liebe und die Verantwortung dafür kennen.

Meine Schlussgedanken „Rowan – Flucht ins Sumpfland“

Aileen o’Grian lässt Rowan zusammen mit seine Lesern erwachsen werden. Das gefällt mir sehr gut. Das kann man auch an den inzwischen erwachseneren Themen, wie Liebe und die Verantwortung daraus, erkennen. Und natürlich sind immer die Umwelt und die Mitmenschen im Blick der Geschichte.

Ich bin schon sehr auf den fünften Band gespannt! Erfahren wir, warum Rowan verfolgt wird? Wird Rowan ein mächtigerer Magier als Bunduar werden?

Wer steckt hinter der bösen Macht?

Kann Rowan das Magierreich und den Thronfolger Ottgar retten? Haben Rowan und Haifa eine gemeinsame Zukunft?

Die Reihe über Rowan, den Magier, gefällt mir gut, weil sie auf der einen Seite zeigt, wie beschwerlich das Leben im Mittelalter war und wie viel einfacher es für Menschen wie Rowan, die sich mit Heilkräutern auskannten und Menschen Tiere aufmerksam beobachteten und Wissen sammelten, auf Krankheiten oder Unvorhergesehenes zu reagieren und zu helfen. Also man merke sich: Wissen ist Macht. Das ist Magie.

Ich glaube, wirklich kann man eine Reihe oder Serie erst beurteilen, wenn der letzte Teil vorliegt. Also! Liebe Aileen! Spanne uns nicht zu lange auf die Folter!

Ich will wissen, wie es weitergeht.


Weiterführende Links

Die Autorin auf Facebook

Rezension „Kampf gegen die Drachen“

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Rezension „Verrat im Ostreich“

Rezension „Abels Vermächtnis

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Connie Ruoff

Mein Name ist Connie Ruoff, ich bin 1960 geboren, habe Philosophie und Germanistik studiert. Damit mir zu Hause nicht langweilig wird, studiere ich"Bloggen professionell gemacht" in der Fernakademie. Ich lese alles, was ich finden kann.

2 Kommentare zu „„Rowan – Flucht ins Sumpfland“ von Aileen o’Grian (Rezension)“

  1. Pingback: Rowan Bewährung Als Magier | Rezension | SCHREIBBLOGG 2021

  2. Pingback: Reinigungsaufgaben 10 Scifi. Aileen O'Grian | SCHREIBBLOGG

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