„Bourbon Lies“ von J. R. Ward (Buchvorstellung)

Zusammenfassung/Inhalt „Bourbon Lies“

„Bourbon Lies“ ist der letzte Teil der „Bourbon“-Trilogie von J. R. Ward. Sie entführt uns in die Welt der Reichen und Schönen. Es hat mich stark an die TV-Serie „Denver Clan“  aus den 80er Jahren erinnert.

Es geht in beiden Geschichten „Familiendynastien“, Macht und Intrigen. Die einzelnen Familienmitglieder meinen oftmals über dem Gesetz zu stehen und mittels eines Geldflusses, das Recht beugen zu können. Der Leser entdeckt Geheimnisse. J. R. Ward fängt den Leser mit Sex and Crime mit zusätzlicher „großer Liebe“ ein.

Der im letzten Teil geschehen Mord an William Baldwin ist nicht aufgeklärt. Wer ist nun tatsächlich der Mörder?

Wird Lane seiner neuen Rolle als Familienoberhaupt gerecht? Kann er den Playboy und den Spieler hinter sich lassen?

Das Familienimperium steht vor dem Ruin. Können die Brüder, Edward und Lane, sämtliche Rivalitäten und Animositäten hinter sich lassen und das Familienerbe retten?

Es hat mich beeindruckt, wie präzise die Autorin die zahlreichen Handlungsstränge nach einigen unvorhergesehen Wendepunkten, wieder entwirrt hat. J. R. Ward lässt den Leser traurig und, trotzdem mit dem Ende zufrieden, zurück.

5/5 Punkten

Protagonisten „Bourbon Lies“

Wie schon in der „Black Dagger“-Reihe, steht am Anfang des Buches ein Verzeichnis, hier ist ein Personenverzeichnis. Das ist eine große Hilfe bei einer Reihe, in der zahlreiche Protagonisten eine Rolle spielen. Vielen Dank!

Die Charaktere sind von der Autorin sehr vielschichtig gezeichnet. Die Brüder sind, wie nun mal alle Menschen, von ihrer Umwelt und Familie geprägt. Der Leser sieht, was der Tablettenmissbrauch aus Little V. E. gemacht hat.

Der Leser erlebt hautnah desillusionierte Menschen, die an keinen Werten mehr hängen und sich selbst verloren haben.

5/5 Punkten

Sprachliche Gestaltung

Die Autorin erzählt aus mehreren Perspektiven. Der Leser erfährt damit die Bewegründe und Ansichten der Familienmitglieder.

J. R. Ward schreibt in einer gefälligen Sprache, die Kapitel habe eine prima Länge und verführen zum Weiterlesen.

5/5 Punkten

Cover und äußere Erscheinung

J. R. Wards Webseite

„Bourbon Lies“ von J. R. Ward, übersetzt von Marion Herbert und Katrin Kremmler hat 500 Seiten, hat einen flexiblen Einband und ist am 24.11.2017 unter der ISBN 9783736304031 bei LYX im Genre Liebesromane erschienen.

5/5 Punkten

Kritik „Bourbon Lies“

Liebesromane sind ein Genre, worauf ich mich selten einlasse, weil ich sie nicht so spannend zu rezensieren finde. Aber ich kenne J. R. Ward von ihrer „Black Dagger“- Reihe, die ich verschlungen habe. Es ist keine schmalzige Liebesschnulze, sondern gleichzeitig ein Thriller mit Sozialstudie.

Und es hat sich gelohnt! So für zwischendurch und zum „Fallen“ lassen. Und seien wir ehrlich, J. R. Ward’s Erotikeinlagen sind immer wieder lesenswert.

@Lyx und netgalley: Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten.


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Connie Ruoff

Mein Name ist Connie Ruoff, ich bin 1960 geboren, habe Philosophie und Germanistik studiert. Damit mir zu Hause nicht langweilig wird, studiere ich"Bloggen professionell gemacht" in der Fernakademie. Ich lese alles, was ich finden kann.

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