Rezension „Das Ende des Bannfluchs“ von Edgar E. Nimrod
Zusammenfassung/Inhalt „Das Ende des Bannfluchs“
Im Wald leben nahe beieinander die zwei Völker, die Eichnoks und die Felslinge. Sie lernen einander kennen und akzeptieren. Auch Arun und Gnork entzweien sich und müssen sich wieder finden.
Währenddessen zettelt Rogat einen Aufstand an. Die drei Gefährten eilen nach Hause und haben Unterstützung durch die Felslinge dabei.
Arun und Gnork müssen sich einer großen Gefahr stellen. Natürlich gibt es ein kindgerechtes Happy End.
4/5 Punkten
Protagonisten „Das Ende des Bannfluchs“
Oma Grima ist die Kräuterweise. Sie ist alt und weiß sehr viel. Sie ahnt, dass es ein Geheimnis um den Bannfluch gibt, das gelüftet werden muss.
Arun ist ein Findelkind, dessen Herkunft im Buch geklärt wird. Er verfügt über besondere Gaben. Das erschreckt ihn sehr, weil er nicht damit umzugehen weiß. Es bricht sehr viel Neues über ihn herein.
Gnork entwickelt sich zu einem Nachfolger für Oma Grima.
Es ist sehr schön, zu sehen, wie die Teenager-Eichnoks zu sich selbst finden, selbstbewusster werden und einen weitreichenden Schritt zum Erwachsen-Werden machen.
5/5 Punkten
Sprachliche Gestaltung
Edgar E. Nimrod hat einen flüssigen Schreibstil. Es lässt sich prima lesen. Man bangt mit den Eichnoks mit und möchte sie vor dem Fuchs beschützen.
4/5 Punkten
Cover und äußere Erscheinung
„Das Ende des Bannfluchs“ von Edgar E. Nimrod hat 224 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 01.03.2017 unter der ISBN 9783765091186 bei Lauinger Verlag im Genre Fantasy erschienen und kostet 14,00 €. Ebook ist für 8,49 € zu haben. Der Autor gibt die Altersempfehlung ab 9 Jahren.
Das Cover zeigt Szenen aus dem Wald. In Scherenschnittstil sind die Eichnoks zu sehen, wie sie auf Raben reiten. Sehr schön!
4/5 Punkten
Fazit/Kritik „Das Ende des Bannfluchs“
„Das Ende des Bannfluchs“ ist der zweite Teil der Eichenwaldsaga. Dem Autor ist ein geheimnisvolles Märchen gelungen, das im Wald mit seinen zahlreichen Gefahren für so winzige Wesen, spielt. Aus dem ersten Teil wissen wir, dass ein Eichnok so groß, wie ein Fliegenpilz, ist.
Es zeigt auch, dass mit Verständnis und Toleranz viele Probleme und Ängste gelöst oder abgebaut werden können.
Ich würde das Buch vielleicht sogar schon ab 6 Jahren vorlesen.
@Edgar E. Nimrod
Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar mit Widmung! Die Leserunde bei lovelybooks hat viel Spaß gemacht.
Ich vergebe insgesamt 4,5/5 Punkten.
Leserunde
Wohin?
„Kleine, gnomenhafte Wesen, kaum größer als ein Fliegenpilz.“
„Ratte Prinz im Weihnachtsbaum“ von Annette Paul
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