1. Klappentext

Behemoth 2333: Die einzige Kolonie der Menschheit im fernen Archimedes System ist in Aufruhr. Der Kontakt zur Erde ist abgebrochen und seit Jahrzehnten erschüttern mysteriöse Entführungswellen die Gesellschaft. Als ein Wurmloch inmitten der Kolonie auftaucht, sieht sich die Unions Navy einer uralten Gefahr gegenüber. Während ein erbarmungsloser Krieg das gesamte System ins Chaos stürzt, wird Captain Jeremy Brandt mit der UNS Concordia durch das Wurmloch geschickt, um sich dem mysteriösen Feind zu stellen. Heliosphere 2265 trifft Shadowrun trifft Commonwealth Zyklus. Für alle Fans von politischen Intrigen, intergalaktischen Konflikten und krachenden Weltraumschlachten. Andere Werke von Joshua Tree: 1. Pilgrim 1 – Die Rebellen 2. Pilgrim 2 – Die Verlorenen 3. Pilgrim 3 – Die Geächteten

 
 

 Zum Inhalt „Behemoth 2333“

Der Autor hat eine komplexe Science-Fiction-Welt erschaffen, in der hochentwickelte Technik und das SenseNet, (eine Art der Gedankenkommunikation), zum täglichen Leben dazu gehören.

Die Erde ist nicht mehr bewohnbar. Die Menschen besiedeln das Gebiet Zeus II. Politische Parteien unterschiedlicher Art, Lobbyisten, Interessenverbände sowie die Kirche zerren am Machtgefüge.

5/5 Punkten

Protagonisten „Behemoth 2333“

Captain Jeremy Brand ist ein Hitzkopf. Aber ein intelligenter Hitzkopf. Er erinnert mich ein wenig an die TV-Serie Stargate, an Jack o’Neal. Er und seine Crew fragen sich, wohin das Wurmloch führt, wo ihre Reise endet.

Sonderermittler Pascal Takanashi hat die Aufgabe, die Entführungsfälle zu untersuchen und den oder die Entführer festzusetzen. Er ist so ein Typ Kopfgeldjäger, für den der Zweck die Mittel heiligt.

Die Charaktere haben Lebensgeschichten und Tiefe.

Wer ist der Androgyne? Wer oder was steckt dahinter?

5/5 Punkten

Sprachliche Gestaltung

Josh Tree lässt seine Serie mit einer Zeitlinie beginnen, die dem Leser einen Überblick verschafft und ihn in die Welt einführt. Der Leser kann sich orientieren. Der Autor schreibt flüssig, das Wichtige heraushebend und er hält die Spannung kontinuierlich aufrecht. Die Kapitellänge empfand ich als sehr angenehm. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Jeremy und Pascal, unterbrochen von den Zwischenspielen, die aus der Sicht eines zwar nicht allwissenden, aber vielwissenden Erzählers, geschrieben ist.

5/5 Punkten

Cover und äußere Erscheinung

„Behemoth 2333 – Band 1: Das Jupiter Ereignis“ von Joshua Tree und hat als E-Buch Text 172 Seiten, und ist am 27.07.2017 unter der ISBN B074CCVXTX bei www.Weltenblume.de erschienen. Es ist der Auftakt zu einer Serie, die monatlich erscheinen wird und kostet 2,99 €. Kindle Unlimited Leser dürfen kostenlos lesen. 

Ein aufregend gestaltetes Cover mit lebendigen Farben. Zeus II scheint ja ganz nett zu sein. Science-Fiction, die mit diesem Cover, neugierig macht und Erwartungen weckt. Gefällt mir sehr gut.

5/5 Punkten

Fazit „Behemoth 2333“

Es ist ein kluger Schachzug, die Fiktion mit realen Sachverhalten zu schmücken. Man empfindet das Geschehen wirklicher. Die Welt auf Zeus II wirkt rund und authentisch. Die Luftschlachten sind lebendig choreographiert. Man möchte das eine oder andere Mal beim Lesen unter den Tisch krabbeln, weil Josh Tree das Geschehen so anschaulich schildert.

Stargate-Fans, Star-Treck-Fans oder Fans der Heliosphere. Lest Behemoth! Es wird euch gefallen!

@Josh Tree: Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Schreib schnell weiter! Ich brauche meinen Schlaf und muss wissen, wie es weitergeht.

Ja, immer die verdammten Cliffhanger. Aber was wäre eine Reihe ohne Cliffhanger?

Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten.

Behemoth 2333

Wohin?

„Ganymed erwacht“ von Joshua Tree

„Dignity Rising – Gefesselte Seelen“ von Hedy Loewe

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Connie Ruoff

Mein Name ist Connie Ruoff, ich bin 1960 geboren, habe Philosophie und Germanistik studiert. Damit mir zu Hause nicht langweilig wird, studiere ich"Bloggen professionell gemacht" in der Fernakademie. Ich lese alles, was ich finden kann.

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