Interview mit Maren Hirsch

Liebe Maren, liebe LeserInnen!

Das Interview mit Maren Hirsch: Liebe Maren, vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Büchern erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen!

Ich danke Dir für die Einladung zum Interview liebe Connie. Gerne plaudere ich ein bisschen über mich und meine Arbeit als Autorin.

Ich habe „The Trumpet Player“ rezensiert und war begeistert mit welcher Hingabe und Liebe du Kittys Leben in San Francisco schilderst. Wieviel hat dieses Buch mit deinem Leben zu tun? Warst du selbst in San Francisco? Oder spielst du selbst Trompete?

Hm, ich möchte nicht Zuviel über meine Zukunftspläne verraten, aber auf meiner Homepage, www.maren-writer.com , findest du unter dem Button, My Friends, einige tolle Menschen aus der Film- und Musikbranche, mit denen zusammen ich einiges plane.

Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen…

Ist „The Trumpet Player “ dein Debütroman? Hast du davor schon geschrieben? Und warum hat dich diese Idee so gepackt, dass du diese Idee zu einem Buch hast werden lassen?

Kalifornien ist meine zweite Heimat, nicht nur in meinem Herzen, auch real. Und ja, der ‚Trumpet Player‘ ist mein Debut als Autorin. Warum, erkläre ich in einer deiner folgenden Fragen. (lächeln)

Interview mit Maren Hirsch

Dürfen sich deine Leser auf eine Fortsetzung freuen?

Aber natürlich, ich arbeite schon seit einiger Zeit daran und der zweite Teil ist etwa zur Hälfte fertig. Ich lasse mir aber Zeit um einen flüssigen Handlungsstrang zu erzeugen. Dazu lese ich mich in meinen #TheTrumpetPlayer immer wieder ein, um so Logisch wie möglich zu bleiben.

Warum schreibst du?

Das Ganze begann schon sehr früh in meinem Leben, hierzu muss ich zur Erklärung etwas ausholen.

In meinen Träumen schwebte ich immer weit weg von der oft harten Realität meiner Jugend. So nahm ich mir immer Filmhelden und Heldinnen zum Vorbild für mich. Ich träumte mich in die Rollen hinein und übernahm sie vollständig, als Ich selbst, dann lies ich mich die Abenteuer erleben, meist mit epochalem Ausgang, wie du dir vielleicht Ausmahlen kannst.

Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl?

Nö, ich schreibe nach Laune, Idee und nach Instinkt. Das Nö eben, bezieht sich aufs Plotten und so weiter. Davon bin ich nicht überzeugt, dass zu technische Vorgehen beim Entwickeln einer Story ist mir fremd. 

Interview mit Maren Hirsch

Hast du ein schreibendes Vorbild?

Oh da gibt es einige. Ich möchte mich aber auf zwei beschränken und erklären was mich an ihrem Schreib- und Erzählstil fasziniert. Armistead Mauphin, ein in Deutschland eher nicht so bekannter Autor, hat mich zum TheTrumpetPlayer animiert. Er ist aus eben dem San Francisco, die Stadt, in die sich meine Auswanderin aus Berlin, Kitty Moltke, sich schon als Kind hinträumte. Armistead hat mich mit seinen City Stories so in den Bann gezogen das ich ihm Nacheifern musste.

Ich liebe es Charactere zu erfinden, ihnen einen Namen zu geben, und ihre Charakterzüge auch genau zu beschreiben. Man kann in den meisten Gesichtern eines Menschen, durch dessen Minenspiel, viel entdecken was sich Schriftstellerisch leicht verwerten lässt. Elas Rieger, meine Lektorin aus Wien hat mir das näher gebracht. Sie ist auch die zweite unter meinen Vorbildern. Sie selbst hat schon viele Bücher veröffentlicht und natürlich lektoriert, sie ist als Tochter eines Künstlerehepaares geradezu prädestiniert. 

Und jetzt die wichtigste aller Fragen:

Was ist dein aktuelles Projekt? Was möchtest du uns darüber erzählen? Ich will alles wissen! hihi

#CityontheRock wird der Titel sein, die Fortsetzung vom #TheTrumpetPlayer. Die Heldin des ‚Players‘ kehrt nach einer längeren Tournee in ihre Heimatstadt auf dem Hügel zurück. Gerade zu einer Zeit in der einige ihrer Freunde vor großen Problemen stehen. Mehr verrate ich noch nicht, aber halt, etwas doch, und zwar, wie der Titel, #CityontheRock zustande kam. Äh, aber dazu müssen Der/Die – Leserinnen und Leser den #TheTrumpetPlayer sehr genau erlesen, dann kommen sie drauf. Hehe, der Hinweis ist Absicht.  

Was liest du selbst gerne?

Ich bin fasziniert von fremden Welten, also gerne Science-Fiction, doch auch Fantasy und Abenteuergeschichten. Also vieles was mir Inspiration für meine eigenen Geschichten gibt. Neben diesen gibt es für mich noch Klassiker wie Thomas Mann, der mit seinem Schreibstil in den 1920 ern den heute noch gängigen, modernen Schreibstil eingeführt hat. Ich möchte hier seinen Zauberberg erwähnen. 

Interview mit Maren Hirsch

Welches Buch hat dich am meisten beeindruckt?

Hm, Geschichten beeinflussen mich, sie beeindrucken mich eher nicht. Oh nein halt, wenn mich eine Geschichte beeinflusst, dann beeindruckt sie mich in meinem Unterbewusstsein so sehr das sie mich als Autorin beeinflusst. Gut wa? Danke Connie für diese Frage, denn sie erfragt und beantwortet etwas sehr Essentielles für mich als Menschen, meine Neugier. In deiner Frage steckt mehr als nur die Bitte um eine Antwort. Die Frage löst viel in mir aus, wie du in meiner Antwort zuvor lesen kannst. Nun genug von deiner Frage abgeschwiffen, Michael Endes Unendliche Geschichte hat mich fasziniert, der Hobbit von Tolkien, um Zwei zu nennen.   

Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben, wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben?

Oh ja, aber sowas von, denn wir erleben unsere Epoche als eine, die große und unumstößliche Umwälzungen bringt. Ich als deutsche Autorin, sehe ich mich in der Pflicht auf die Strömungen die unsere Gesellschaft verändern einzugehen. Ich tue das in meinen Büchern, indem ich auch schon mal ein aktuelles Thema anschneide und dazu eine prägnante Weisheit oder einen Spruch einem meiner Protagonisten in den Mund lege. Hier ein Beispiel: „Mach nie deine eigene Beschränktheit zum Maßstab für die Beurteilung anderer.“ Du kennst auch meine Beiträge aus meiner paper li Zeitung, dort poste ich auch Zeitkritisches über Entwicklung unserer Gesellschaft. Und für die Zukunft plane ich auch einiges Gesellschaftskritisches zu schreiben.

Liebe Maren, vielen Dank für Deine Geduld!

Interview mit Maren Hirsch

Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten?

Aber gerne liebe Connie. Bitte liebe Leser, geht auf die Plattformen der Indie-Autoren und kauft ihre Bücher dort. Die großen Verklage kümmern sich kaum um uns Indies und der ganz große Kracke aus Übersee pusht ja nur Bestseller aus Verlagen. Und, bitte gebt euren Lieblings-Indie-Indie-Autoren Feedback über ihre Bücher damit die kommenden Geschichten noch besser werden. Ich, als Autorin danke es euch jedenfalls.

Vielen Dank für deine Bereitschaft Connie’s Schreibblogg, einige Fragen zu beantworten.

Rezension zu The Trumpet Player

Teile diesen Beitrag
Benutzerbild von Connie Ruoff

Connie Ruoff

Mein Name ist Connie Ruoff, ich bin 1960 geboren, habe Philosophie und Germanistik studiert. Damit mir zu Hause nicht langweilig wird, studiere ich"Bloggen professionell gemacht" in der Fernakademie. Ich lese alles, was ich finden kann.

2 Kommentare zu „Interview mit Maren Hirsch am 3.04.2018“

  1. Benutzerbild von Heinz Breunig

    Das Buch: “ The Trumpet Player“
    Spannendes Buch über die Erlebnisse der Musikerin Kitty aus Berlin kommend in San Franzisco. Gut zu lesen, die interessante Entwicklung und Geschichte von Katharina in Frico. Mitfühlend führt das Buch durch die Höhen und Tiefen der Musikkarriere und Liebe in dem neuen anderen Lebensumfeld. Es erinnert bzw. versetzt in eigene musikalische Erlebnisse im Music Biz. Für mich eine tolle Story über Music, Peace and Love.
    Heinz, Drummer

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen
%d Bloggern gefällt das: